Aktive Stadt- und Ortsteilzentren

  • Erhalt und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche als Standort für Wirtschaft, Kultur sowie Wohnen, Arbeiten und Leben

In vielen Kommunen ist ein Funktionsverlust der "zentralen Versorgungsbereiche" zu beobachten, insbesondere durch gewerblichen Leerstand. Das Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren dient der Erhaltung und Entwicklung dieser Bereiche. Sie sollen Standort für Wirtschaft, Kultur sowie Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben sein bzw. werden.


Hinweis: Bund und Länder haben die Städtebauförderprogramme neu strukturiert. Im Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren können keine neuen Gesamt-Maßnahmen aufgenommen werden. Es wird auf die Programme Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung verwiesen.

Gefördert wird insbesondere:
  • die Vorbereitung der Gesamtmaßnahme wie die Erarbeitung oder Fortschreibung der integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepte
  • die Aufwertung des öffentlichen Raumes (Straßen, Wege, Plätze, quartiersverträgliche Mobilität)
  • die Instandsetzung und Modernisierung von stadtbildprägenden Gebäuden (einschließlich der energetischen Erneuerung)
  • Bau- und Ordnungsmaßnahmen für die Wiedernutzung von Grundstücken mit leerstehenden, fehl- oder mindergenutzten Gebäuden und von Brachflächen einschließlich städtebaulich vertretbarer Zwischennutzung
  • Quartiers- beziehungsweise Citymanagement und die Beteiligung von Nutzungsberechtigten und von deren Beauftragten im Sinne von § 138 BauGB sowie von Immobilien- und Standortgemeinschaften
  • die Gestaltung von Grün- und Freiräumen sowie die Umsetzung von Maßnahmen der Barrierearmut beziehungsweise –freiheit
  • die Beteiligung und Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern (auch "Tag der Städtebauförderung")
  • die Leistungen Beauftragter

Bei Fragen hilft

Portrait von Gerhard Petermann

Gerhard Petermann

Leiter Wohnquartiersentwicklung/Städtebauförderung
0431 9905-3315

Das könnte Sie auch interessieren