Aktive Stadt- und Ortsteilzentren
- Erhalt und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche als Standort für Wirtschaft, Kultur sowie Wohnen, Arbeiten und Leben
![](/fileadmin/_processed_/2/9/csm_logo_staedtebaufoerderung_5cf100cf5a.jpg)
In vielen Kommunen ist ein Funktionsverlust der "zentralen Versorgungsbereiche" zu beobachten, insbesondere durch gewerblichen Leerstand. Das Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren dient der Erhaltung und Entwicklung dieser Bereiche. Sie sollen Standort für Wirtschaft, Kultur sowie Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben sein bzw. werden.
Hinweis: Bund und Länder haben die Städtebauförderprogramme neu strukturiert. Im Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren können keine neuen Gesamt-Maßnahmen aufgenommen werden. Es wird auf die Programme Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung verwiesen.
Gefördert wird insbesondere:
- die Vorbereitung der Gesamtmaßnahme wie die Erarbeitung oder Fortschreibung der integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepte
- die Aufwertung des öffentlichen Raumes (Straßen, Wege, Plätze, quartiersverträgliche Mobilität)
- die Instandsetzung und Modernisierung von stadtbildprägenden Gebäuden (einschließlich der energetischen Erneuerung)
- Bau- und Ordnungsmaßnahmen für die Wiedernutzung von Grundstücken mit leerstehenden, fehl- oder mindergenutzten Gebäuden und von Brachflächen einschließlich städtebaulich vertretbarer Zwischennutzung
- Quartiers- beziehungsweise Citymanagement und die Beteiligung von Nutzungsberechtigten und von deren Beauftragten im Sinne von § 138 BauGB sowie von Immobilien- und Standortgemeinschaften
- die Gestaltung von Grün- und Freiräumen sowie die Umsetzung von Maßnahmen der Barrierearmut beziehungsweise –freiheit
- die Beteiligung und Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern (auch "Tag der Städtebauförderung")
- die Leistungen Beauftragter
Bei Fragen hilft
![Portrait von Gerhard Petermann](/fileadmin/_processed_/7/1/csm_gerhard_petermann_c47e1ecdca.png)