Nina von der Heide (Bereichsassistenz, Gleichstellungsbeauftragte und stv. Familienbeauftragte)

Wie war Ihr Bewerbungsprozess?

Von meiner Seite aus betrachtet: aufregend! In meinem bisherigen Leben bin ich stets an- oder abgeworben worden und musste mich noch nie aktiv um eine Stelle bemühen. Also eine völlig neue Erfahrung mit zu dem Zeitpunkt 41 Jahren.

In Hinblick auf die IB.SH: ausgesprochen professionell, transparent und überaus wertschätzend.

Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?

Nach vielen Jahren in denen ich in erster Linie für meine Familie da war, war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich hatte den Hinweis erhalten, dass die IB.SH eine Stelle ausgeschrieben hat und nach meiner Recherche auf der Unternehmenswebsite war für mich klar: das ist ein Match.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?

Ich bin die Assistentin des Bereichsleiters „Kredite Immobilien“. Als Assistentin sind meine Aufgaben vielschichtig und vielfältig. Auf jeden Fall beginnt der Tag im Kalender und mit dem Mail-Postkorb. Sichten und Sortieren bzw. Priorisieren ist täglich und typisch.

Danach wird es bunt. Als Assistentin sehe ich mich als Dienstleisterin für meinen vorgesetzten Kollegen. Somit ist es meine Aufgabe, ihm den Rücken frei zu halten und ihn bestmöglich durch den Tag zu begleiten. Mit allem was an Zuarbeiten, Vor- und Nachbereiten erforderlich ist und in meine Hände gelegt wird. Hinzu kommen viele Aufgaben für den Gesamtbereich und ganz unterschiedliche Termine, Themen und Anforderungen durch meine Ernennung zur Gleichstellungsbeauftragten im vergangenen Herbst.

Was ist das Tolle an Ihrem Job?

Dass er nie langweilig wird und, dass wir ein tolles Team sind. Wir haben einen sehr großen Bereich mit vielen Kolleginnen und Kollegen. Das ist spannend und birgt viele sehr verschiedene Aufgaben. Eine Herzensangelegenheit ist mir meine Rolle als Gleichstellungsbeauftragte und stv. Familienbeauftragte. Ich kann durch die Übernahme dieser Ehrenämter nicht nur meinem Arbeitgeber (der vielmehr Arbeitgeberin, es ist ja die Bank) etwas zurückgeben, sondern habe die Möglichkeit zum Wohle meiner Kolleginnen und Kollegen mitzugestalten. Um unserem Standort an der Kieler Förde entsprechend ein Bild zu zeichnen: Als Gleichstellungsbeauftragte kann ich mithelfen die Segel zu setzen, kann hier und da mal an einer Leine zupfen und dabei helfen, dass wir gut am Wind stehen und vorankommen.

Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?

Wenn ich mich auf Zuruf in mir bis dahin völlig fremde Themengebiete einarbeite, um auf die eine oder andere Art zu unterstützen, dann empfinde ich das als herausfordernd, allerdings absolut positiv konnotiert. Als dreifache Mutter ist mir glücklicherweise ein hohes Maß an Organisationstalent gegeben, was mir im Job zugutekommt. Das wäre ansonsten eine echte Herausforderung. Viele Bälle gleichzeitig hochhalten und dabei noch drei Manegen im Auge behalten, das kann schon anstrengend sein.

Was macht Ihr Team aus?

Kommunikation auf Augenhöhe, Wertschätzung, Fleiß, Loyalität und manchmal auch einfach nur eine große Portion Humor.

Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?

Wo soll ich anfangen?

  • Die Menschen, die um mich herum sind, die IB.SH-Familie.
  • Der wertschätzende Umgang miteinander.
  • Unser großartiges neues Gebäude. Das lässt mich jeden Tag gern zur Arbeit gehen.
  • Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben, der Austausch mit so vielen unterschiedlichen Menschen. Das Wissen, dass wir durch die Erfüllung unseres Förderauftrags gemeinsam Gutes bewirken.
  • Dass ich mit meiner Arbeit ein kleines bisschen was dazu beitragen kann, dass Schleswig-Holstein das großartigste Land zwischen den Meeren bleibt (Ich bin Wahl-Schleswig-Holsteinerin aus Liebe).
  • Dass wir nachhaltig sind und immer nachhaltiger werden.
  • Dass die IB.SH, obwohl außen „Bank“ draufsteht, für mich auch „Herz“ ist.
  • Dass die Unternehmenskultur sich nicht nur auf der Homepage gut macht, sondern gelebte Realität ist.

All das habe ich hier bekommen und das ist viel mehr, als ich bei der Bewerbung zu hoffen gewagt habe. Wie meine Online-Recherche schon vor der Bewerbung ergeben hatte: Es ist ein Match. Ich bin also gekommen, um zu bleiben.

Seit wann sind Sie bei der IB.SH und wie haben Sie den Einstieg gefunden?

Ich bin 2019 dazugekommen. Wie es mir entspricht war es nicht der einfache, gerade Weg, sondern eher der Verschlungene. Ich hatte mich auf Anraten einer Sachbearbeiterin bei der Arge um eine Stelle beworben und dann eine ganz andere bekommen, die viel besser zu mir passt. Ich hatte das große Glück eine Personalreferentin mit im Erstgespräch zu haben, die nicht nur über Herz und Hirn, sondern auch über ein sensationelles Gespür für Menschen und ihre Fähigkeiten verfügt. Auch etwas, was ich bei einer Bank nicht unbedingt erwartet hätte.

Wie sah oder sieht Ihre Weiterentwicklung im Unternehmen oder auf Ihrer Position aus?

Ich bin wie gesagt gekommen, um zu bleiben. Besonders schön ist für mich jedoch das Gefühl, dass ich angekommen bin. Da ist es in Ordnung, dass mir der Ehrgeiz fehlt, um auf dem „2. Bildungsweg“ mit Mitte vierzig noch irgendeine große Karriere zu starten. Dennoch habe ich die Möglichkeit mich – auch persönlich – weiterzuentwickeln. Ich habe hier das Glück auf ein breites internes Angebot zugreifen zu können, auf ein „gibt’s nicht, geht nicht“ bin ich bisher noch nicht gestoßen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte gab es und gibt es weiterhin für mich natürlich noch viel Entwicklungspotential. Auch hier steht mir Weiterentwicklung offen und die Möglichkeiten sind vielfältig.