Martina Credo (Sachbearbeiterin Problemkredite Vollstreckung, Gleichstellungs- und Familienbeauftragte)

Wie war Ihr Bewerbungsprozess?

Meine Bewerbung liegt schon länger zurück. Zum damaligen Zeitpunkt ging noch nichts digital. Trotzdem war alles gut strukturiert und unkompliziert

Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?

Ich bin Quereinsteiger aus einem Notarbüro. Ich wusste, dass die IB.SH ein guter und interessanter Arbeitgeber mit vielen spannenden Tätigkeitsfeldern ist.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?

Mein Arbeitstag beginnt mit einem Blick in meine Mails und dann in das IB.SH  Intranet. Danach öffne ich meinen Workflow und sehe, was dringend zu erledigen ist. Aufgrund meiner Zusatzaufgabe als Gleichstellungs- sowie Familienbeauftragte gibt es eigentlich keinen typischen Arbeitstag. Begleitung von Bewerbungsgesprächen, Organisation von Vorträgen für die Beschäftigten sowie Ferienprogrammen für die Kinder unserer Kolleginnen und Kollegen ergänzen sehr abwechselnd meine Tätigkeit.

Was ist das Tolle an Ihrem Job?

Er ist abwechslungsreich und ausgesprochen vielfältig. Jeder Fall ist anders und verlangt eine individuelle Bearbeitung. Hierbei gestattet mir mein Arbeitgeber ein hohes Maß an Selbstständigkeit im Rahmen der mir eingeräumten Kompetenzen.
Darüber hinaus hat mich die IB.SH zur Gleichstellungsbeauftragten sowie zur Familienbeauftragten der Bank bestellt. Meine Aufgabe als Gleichstellungsbeauftragte besteht darin, Benachteiligungen von Frauen im Berufsleben zu identifizieren und mitzuhelfen, diese auszuräumen.
Als Familienbeauftragte kann ich dazu beitragen, eine bessere Vereinbarkeit der Beschäftigten in unterschiedlichen Lebenswelten zu ermöglichen. Eine spannende und ausgesprochen zufriedenstellende Aufgabe.

Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?

In meiner originären Aufgabe in der Sachbearbeitung bin ich stets im Spannungsfeld einerseits die Interessen der Bank abzuwägen und andererseits die richtigen Mittel hierzu auszuwählen. Es geht hier letztlich um Existenzen, da ist es wichtig das richtige Maß einzuhalten.

Was macht Ihr Team aus?

Ein hohes Maß an gegenseitiger Unterstützung und Rücksichtnahme. Wir sind uns bewusst, dass die Vereinbarkeit immer etwas mit „Geben und Nehmen“ zu tun hat. Dies muss im Einklang stehen.

Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?

Sowohl als Förderinstitut des Landes Schleswig-Holstein als auch als mein Arbeitgeber ermöglicht es mir die IB.SH, mich auf jeden Fall mit ihr und ihrer Geschäftsstrategie zu identifizieren.

Miteinander. Mehr erreichen. Für unser Land.

Das passt einfach zu mir. 

Seit wann sind Sie bei der IB.SH und wie haben Sie den Weg zur IB.SH gefunden?

Seit 26 Jahren. Ich habe in der Rechtsabteilung angefangen und konnte mich schnell in interessante Aufgaben auch weit über meine bisherige Qualifikation einarbeiten. In meinem jetzigen Bereich Problemkredite habe ich bereits viele unterschiedliche Tätigkeiten ausführen können, das war immer spannend und abwechslungsreich.

Wie sah oder sieht Ihre Weiterentwicklung im Unternehmen oder auf Ihrer Position aus?

Ständige Weiterentwicklung durch Seminare etc. sowie Begleitung durch Vorgesetzte. Darüber hinaus Qualifizierung als Gleichstellungsbeauftragte und Familienbeauftragte, hier insbesondere Weiterbildung zur Pflegelotsin (Erster Ansprechpartner für Beschäftigte mit Pflegeaufgaben).